Energiekosten sparen mit Solaranlagen

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Solaranlagen können Strom aus Sonnenenergie erzeugen. Das machen sie umweltfreundlich, leise und für eine lange Zeit. Mit der Solaranlage wird man unabhängig von Energielieferanten und trägt gleichzeitig zur CO2-Reduzierung bei.

Der Strom aus dem öffentlichen Netz wurde in den letzten Jahren immer teurer. Sich eine Solaranlage anzuschaffen, lohnt sich vor allem, wenn man den meisten Solarstrom selbst nutzen kann.

Funktionsweise
Solaranlagen von zum Beispiel der Hofstetter GmbH bestehen aus Modulen und diese aus einzelnen Solarzellen. Sie wandeln die aufgefangene Lichtenergie in elektrische Energie oder Gleichstrom um. Damit man ihn nutzen kann, wird ein Wechselrichter benötigt. Er hat nur die Größe eines Koffers und wandelt den Gleichstrom in den benötigten Wechselstrom um.

Ab diesem Zeitpunkt werden alle elektrischen Geräte mit dem eigenen Solarstrom betrieben. Produziert eine Fotovoltaikanlage mehr Strom als benötigt, wird er in einem Stromspeicher vorgehalten und kann später verwendet werden.

Größere Vorrichtungen können so viel Sonnenstrom produzieren, dass er in ein öffentliches Stromnetz eingespeist werden kann. Dafür erhält der Produzierende eine Vergütung oder er wird für die sonnenarmen Monate in einer Stromcloud aufbewahrt.

Eine solche Cloud ist wie ein Energiesparbuch. Zuviel produzierter Strom, der momentan nicht benötigt wird oder im häuslichen Depot bevorraten kann, speist man in ein kommunales Netz ein. Immer dann, wenn die eigene Solaranlage nicht genug Elektrizität liefern kann und der Speicher leer ist, holt man sich den benötigten Strom aus einer Stromwolke zurück. So erreichen Anlageneigentümer eine größere Eigenversorgung und reduzieren ihre Stromkosten.

Solaranlagen mit oder ohne einen Stromspeicher?
Eine eigene Anlage produziert Strom, wenn es sonnig ist. Im Laufe eines Sonnentages viel, aber nachts gar nichts. Damit man unabhängiger und flexibler ist und die Haushaltsgeräte dann laufen, wenn sie benötigt werden, speichert man den Strom vorzugsweise. Berechnungen zufolge garantieren Solarinstallationen ohne Speicher nur eine 25 %ige Eigenversorgung, welche mit Stromspeicherkapazität 80 %.

Ein Stromspeicher lohnt sich besonders in Situationen, in denen der eigene Verbrauch spürbar steigt. Während des Tages, wenn die Sonne ausreichend Kraft hat, ist eine Speicherung nicht notwendig. Experten gehen hier von einem Verbrauch aus, der über 75 % liegt. Verbraucht man aber zum Beispiel den Großteil des Stroms abends und nachts, ist der Kauf eines Stromspeichers empfehlenswert. Wie groß die Speicherkapazität sein muss, ist verbrauchsabhängig.

Was kosten Solaranlagen?
Eine Preisangabe zu machen ist nicht möglich, weil jede Anlage individuell ist. Es hängt entscheidend davon ab, was der Eigentümer mit der Installation bezwecken will. Ein wichtiger Faktor ist die Größe der Sonnenkollektoren und der verfügbaren Flächen. Der Verbrauch spielt eine Rolle, also wie viel Strom wird benötigt. Ob man ihn speichern muss und noch einiges mehr. Fakt ist, dass sich die Anlagen bereits nach wenigen Jahren amortisiert haben.


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